Fussball

Pacult: "Ein anderer Alaba als im Nationalteam"

"Heute"-Experte Peter Pacult erklärt, warum wir beim ÖFB-Team einen anderen David Alaba als bei den Bayern sehen, wo seine Stärken liegen.

Sebastian Klein
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David Alaba im Zweikampf mit Neymar Jr.
David Alaba im Zweikampf mit Neymar Jr.
imago images

Paris gegen City, Real gegen Chelsea: Die Halbfinale der Champions League werden hochinteressant. Wie kommt Citys Ballbesitzmaschine mit dem PSG-Hochgeschwindigkeits­sturm zurecht? Wie mit Neymar? Gegen die Bayern hat der Brasilianer gezeigt, welch Riesenfußballer er ist. Man lässt ihn in Paris so, wie er ist, zwängt ihn in keine Schablone. So kann er seine individuelle Klasse zeigen.

David Alaba war im Mittelfeld nicht schlecht, sicher dynamischer und fokussierter als zuletzt im Nationalteam. Ich bleibe aber dabei: Seine optimale Position ist das nicht.

Er ist kein Stratege, auch keiner, der Zweikämpfe sucht –, da gibt es andere. Er ist der spielende Typ, antizipiert, läuft Bälle ab, leitet Angriffe ein. So funktionierte er bei den Bayern in der Abwehr am besten.

Neben Alaba könnten die Bayern auch Coach Flick verlieren. Es wäre ein Verlust. Er hat 2019 eine Mannschaft übernommen, die keine war, sie zu einer Einheit geformt und zu sechs Titeln geführt. Die Spieler folgen ihm. Auch heuer wird es wohl wieder die Meisterschaft – die zählt.

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