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Pacult: "Im Alaba-Poker gibt es keinen Gewinner"

Im Gehalts-Poker zwischen David Alaba und den Bayern geht nichts voran. "Heute"-Experte Peter Pacult analysiert die Situation des ÖFB-Superstars.

Peter Pacult
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Peter Pacult, David Alaba
Peter Pacult, David Alaba
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David Alaba und Bayern – ein Poker, in dem es am Ende keinen Gewinner geben wird. Setzt sich Alaba durch, zeigt der Klub Schwäche. Setzen sich die Münchner durch, steht der Spieler als Verlierer da. Wobei ich nicht Alaba als treibende Kraft sehe, sondern Berater Zahavi.

Fix ist: Bayern wird keinen Millimeter vom letzten Angebot abweichen. Dem Verteidiger Alaba den Gagen-Stellenwert geben wie Welttorhüter Neuer oder Torgarant Lewandowski, das passt nicht zur Philosophie des Klubs. Das mussten auch schon Superstars wie Kroos und Ballack erfahren, deren Forderungen nicht erfüllt wurden.

Alaba ist derzeit in einer ungewohnten Situation. Der Klub-Liebling steht als Abkassierer da, Fehler am Platz werden kritischer beäugt als früher. Da muss er durch. Und er selbst muss wissen, was er will. Die Bayern-Alternativen können nur Real oder Barca sein

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    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
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