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Pacult: "Spieler wissen, ob sie Guardiola überraschte"

"Heute"-Experte Peter Pacult schaffte mit Austria Klagenfurt den Bundesliga-Aufstieg. Das Champions-League-Finale verfolgte er feiernd im Teambus.

Peter Pacult
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Peter Pacult: "Variante war jedenfalls selbst für den experimentierfreudigen Guardiola neu."
Peter Pacult: "Variante war jedenfalls selbst für den experimentierfreudigen Guardiola neu."
GEPA

Aufstiegskampf, Champions League – der Samstag war ein langer Tag. Wir sind erst spät mit dem Bus von St. Pölten abgefahren, um 1.30 Uhr Sonntagfrüh in Klagenfurt angekommen. Da war die Feier noch nicht zu Ende ...

"Wenn sie gesungen hätten wie gespielt, wäre der Aufstieg wohl nicht gelungen." – Peter Pacult

Chelsea gegen Manchester City haben wir im Bus gesehen. Dazwischen haben die Spieler gesungen. Nur so viel: Wenn sie so auch gespielt hätten, wäre der Aufstieg wohl nicht gelungen.

Wie St. Pölten im Relegationshinspiel, das wir 4:0 gewannen, begann auch City mit einer ungewohnten Ausrichtung. Coach Guardiola spielte ohne echten "Sechser". Ob er damit nicht nur den Gegner, sondern auch das eigene Team überraschte, wissen nur er und seine Spieler selbst.

Die Variante war jedenfalls selbst für den experimentierfreudigen Spanier neu, weil sowohl bei Barcelona mit Busquets als auch bei den Bayern mit Alonso hatte er stets auf einen defensiven Abräumer vor der Abwehr gesetzt. Die freien Räume nutzte Chelsea, gewann so auch dank einer überragenden Defensiv-Leistung am Ende verdient.

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    Champions-League-Finale: City vs. Chelsea
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