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Experte Pacult analysiert die Alaba-Rolle im ÖFB-Team

Nach Nordirland ist vor Rumänien! "Heute"-Experte Peter Pacult analysiert die Rolle von David Alaba vor dem Nations-League-Duell.

Peter Pacult
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Peter Pacult, David Alaba
Peter Pacult, David Alaba
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Viel Licht in Hälfte eins, etwas Schatten in Hälfte zwei, unter dem Strich ein verdienter Auswärtssieg – so kann das Nationalteam das 1:0 in Nordirland abhaken.

Alaba hat mir in seiner alten neuen Rolle als Linksverteidiger sehr gut gefallen. Aber das ist keine Überraschung, diese Position machte ihn zur Weltklasse. Ex-Bayern-Coach Heynckes hat sich etwas dabei gedacht, als er David dauerhaft links hinten einsetzte.

Wie Alaba verfügt mittlerweile das ganze Nationalteam über sehr viel Qualität und Erfahrung. Das Beispiel Nordirland zeigte das sehr gut: Früher lag die Latte für uns auf der Insel immer hoch, jetzt reicht eine konzentrierte Leistung zum Sieg.

Den machte diesmal Michael Gregoritsch möglich. Letzten Winter bei Augsburg in Ungnade gefallen, flüchtete er zu Schalke, wäre dort jetzt fast wieder auf Ex-Coach Baum getroffen. Doch er versöhnte sich mit Augsburg, trifft wieder. Licht und Schatten – so schnell geht das oft im Fußball.

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    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
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