Österreich

Großeinsatz in der Linzer City wegen Rauchmaschine

Heute Redaktion
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Große Aufregung Donnerstagfrüh in der Linzer City: Feuerwehr und Polizei rasten kurz nach 8.30 Uhr zu einem Linzer Auktionshaus, sperrten rund um das Gebäude ab.

Überall Blaulicht und laute Sirenen – sechs Fahrzeuge der Linzer Berufsfeuerwehr sowie mehrere Polizeiautos rasten mitten im Frühverkehr zu einem Auktionshaus auf der Landstraße.

Rasch wurde rund um das Gebäude abgesperrt. Auch die Straßenbahnen mussten nur wenige Augenblicke danach anhalten. In den Bussen und Straßenbahnen wurde bereits ein Schienenersatzverkehr angekündigt.

Doch was war eigentlich passiert? Laut ersten Aussagen vor Ort habe es einen lauten Knall gegeben. Auch Rauch sei sichtbar gewesen.

Rasche Entwarnung

Wenige Minuten danach konnte aber zum Glück schon wieder Entwarnung gegeben werden. Die Feuerwehr bestätigte gegenüber "Heute", dass es sich um einen Fehlalarm handelte.

Aus bislang unbekannter Ursache löste der Einbruchsalarm aus. Und damit wurde auch die mit dem Alarm gekoppelte Rauchmaschine (ähnlich einer Disco-Nebelmaschine) aktiviert. Hintergrund: Diese ist eigentlich eine Sicherheitsmaßnahm. Im echten Einbruchfalls soll der verbreitete Rauch es den Einbrechern erschweren, sich im Geschäft zu orientieren.

"Als wir ankamen, haben wir das verrauchte Geschäft gesehen. Wir haben das Geschäft aufgebrochen und sind rein gegangen. Dort haben wir aber rasch festgestellt, dass es sich um keinen Brand handelt. Es war ein ganz anderer Geruch", so Kommandant Mario Leidinger zu "Heute".

Verletzt worden ist bei diesem Einsatz niemand. Auch die Einsatzkräfte, die Feuerwehr war mit 23 Mann vor Ort, konnten noch vor 9 Uhr wieder einrücken. Die Straßenbahnen konnten nach einer kurzen Verzögerung wieder den normalen Betrieb aufnehmen.

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