Traditionshaus aus Österreich soll moderner werden. Unterwäsche-Unternehmen Palmers hat bereits mit "End of sorry", der letzten Kampagne polarisiert, jetzt geht es mit der neuen Ausrichtung in der Marken-Strategie weiter.
Manche Filialen brauchen - laut Firmenleitung - mehr als nur neue Farbe an den Wänden und sollen ein neues Styling bekommen. Das Kapital dafür kommt jedoch nicht von einer Bank, sondern von der Öffentlichkeit. Ein Crowdfunding-Projekt auf der Investment-Plattform ROCKET wurden jetzt präsentiert.
Wer investiert, bekommt "Sachzinsen" in Form von Gutscheinen oder monetäre Zinsen, die bis 2029 ausgezahlt werden sollen. Wurde mit der letzten Kampagne der "Beginn einer umfassenden Neuausrichtung" vom neuen Management-Team gesetzt, soll das Unternehmen damit weitergehen.
Die Palmers Filialen im Europark Salzburg und in der SCS wurden kürzlich umgebaut und haben bereits im August und September im neuen Design wiedereröffnet. Ab Jänner 2025 werden auch die Standorte am Grazer Hauptplatz und in der Wiener Mariahilferstraße modernisiert. Ihre Wiedereröffnung ist für Anfang 2025 geplant.
"Die hochwertige Qualität unserer Produkte und die umfassende persönliche Beratung durch unsere geschulten Mitarbeiterinnen", sollen ein neues und "zukunftsweisendes" Shopping-Erlebnis bieten, so Janis Jung, Vorstandsvorsitzender von Palmers.
Wie bei allen Crowdfunding-Projekten muss auch auf das Risiko hingewiesen werde, denn es kann stets zu einem vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. "Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen", merkt die Plattform ROCKET in den Fußnoten an.