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Panda nicht mehr vom Aussterben bedroht

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Weltnaturschutzunion IUCN verkündete auf einer Konferenz in Honolulu, dass der große Panda nicht länger vom Aussterben bedroht ist. Er wird allerdings immer noch als gefährdet eingestuft.

Nach aktuellen Schätzungen gibt es derzeit 1.864 erwachsene Bären auf der Welt, mit Nachwuchs sind es sogar 2.060 Tiere. Die IUCN führt an, dass diese Erholung des Bestands auf die Bemühungen der chinesischen Regierung zurückzuführen sind.

Es werden immer mehr Bambuswälder - der natürliche Lebensraum der Pandas - aufgeforstet. Außerdem verleiht China immer mehr Pandas an Zoos rund um den Globus zur Fortpflanzung. So hat auch der Tiergarten Schönbrunn in Wien mit seinen Zuchterfolgen Anteil an dem gestiegenen Bestand der Pandas.

Gleichzeitig erklärte die IUCN, dass es nur noch 5.000 Berggorillas weltweit gibt und sie somit auf die Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten gesetzt. Wilderei und Kriege in Zentralafrika machen den Riesenaffen zu schaffen.