Weil sein Perd auf einem Anhänger im Semmeringtunnel Panik bekam, brachte ein Lenker am Freitagabend sein Fahrzeug in einer Pannenbucht zum Stehen. Da sich das Tier allerdings nicht beruhigen wollte, durfte es nach Rücksprache mit der Autobahnpolizei Warth im Galopp aus dem Tunnel gebracht werden.
Nachdem der Besitzer sein Pferd in der Pannenbucht des S6-Tunnels ausgeladen hatte, beruhigte es sich merklich. Doch es ließ sich nicht wieder in den Pferdeanhänger einladen. Deshalb wurde entschieden, das Pferd zu Fuß aus dem Tunnel zu bringen.
Die 1,7 Kilometer wurden im Galopp zurückgelegt. Ein Tierarzt wurde angefordert, um das Tier zu beruhigen. Danach konnten Besitzer und Pferd wieder weiterfahren.
