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Papa Heinz vergleicht seine Larissa mit Tom Hanks

Heute Redaktion
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Während das 21-jährige Austro-Model Larissa durchs Dschungelcamp zickt, schreibt ihr Vater auf Heute: "Meine Tochter Larissa gibt sich grundsätzlich so, wie sie tatsächlich auch privat ist. Unverstellt, selbstbewusst und emotional. Manchmal ein wenig tollpatschig und zerstreut, was sie jedoch nicht minder liebenswert macht." Hier der gesamte Text:

gibt sich grundsätzlich so, wie sie tatsächlich auch privat ist. Unverstellt, selbstbewusst und emotional. Manchmal ein wenig tollpatschig und zerstreut, was sie jedoch nicht minder liebenswert macht."

("alles hier ist so echt, so widerlich") bringt das Camp und die TV-Fans auf die Palme - und RTL damit Rekordquoten: Das Model "Ich bin grad auf die Fresse gefallen, wie soll es mir gehen?") dynamisiert ihren Stuhlgang mit Koffein, missgönnt australischen "Ureinwohnern" ihren Luxus, schlägt Spinnen mit Michael Wenders Parfum in die Flucht und gelangt zur Erkenntnis: "Ich hasse den Dschungel".

Alles hassen SIE, owohl das Futterfassen immer an ihr hängen bleibt: Dreimal in Folge schickten Larissa ("Wenn ich mir das Genick breche, verklage ich RTL) herzlose TV-Voyeure zur Prüfung in die australische Vorhölle.. Aus einer attestierten "neurologischen Störung"(Kontrahent Winfried sieht Larissa im Irrenhaus), 16 Sternen, gefühlten 200 Zigaretten und noch mehr Verbalausrastern zieht die Blondine aber zumindest die Moral: "Nächstes Mal lese ich den Vertrag vorher".

Hier der gesamte Brief-Text von Larissas Papa:

Dies alles natürlich stets im Bewusstsein, jener Rolle gerecht zu werden, die für Larissa für das jeweilige Projekt, in diesem Fall ist es die Reality-Show "Das Dschungelcamp", angedacht ist. Von Anbeginn der Sendung sieht wohl jeder Zuseher, wie selbstbewusst Larissa ist. Denn woher kommt das von den Medien vorgebrachte Image, Larissa sei eine Zicke. Natürlich von daher, weil Larissa eine unglaubliche Persönlichkeit hat und sich nicht biegen und brechen lässt. Auch nicht von den Medien.

Larissa hat immer schon die Herausforderung gesucht und sich nun mal für dieses extreme Projekt entschieden. Daher wünsche ich Larissa, dass sie lange in der Sendung bleibt. Ich hätte aber auch kein Problem damit, wenn sich das Publikum anders entscheiden würde. Dass die Reaktionen in den Medien und sozialen Netzwerken über den Auftritt von Larissa auch negativ ausfallen und sie als nervig und dumm bezeichnet wird, muss man in der Showbranche aushalten. Jeder weiß doch: Wer schimpft, der kauft!

Larissa wird aber nicht von postenden Foren-Besuchern gebucht, sondern von Sendern, die Quoten mit ihr machen. Und mit Larissa erreicht RTL Quotenrekorde. Aufgrund der Reaktionen in diversen sozialen Netzwerken und Medien wird klar, das Larissa den von ihr erwarteten Job hervorragend macht, sonst hätte man sich mit ihr nicht so "emotional" sowie ausgiebig beschäftigt, und deutsche Medien wie die "BILD am Sonntag" hätten sich wohl kaum mit ihr doppelseitig und am Titelblatt befasst.

Sie als nervig zu bezeichnen, würde ich nicht gelten lassen. Als selbstbewusst, liebenswert, spritzig, vor allem sehr natürlich würde ich Larissa als Vater umschreiben. Larissa jedoch als "dumm" zu bezeichnen, wäre genau so, als würde man Tom Hanks als Trottel hinstellen, nur weil er den "Forrest Gump" verkörpert hat.