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So genial veräppelten Papa Roach US-Präsident Trump

Heute Redaktion
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Papa Roach (v.l. Tobin Esperance, Jacoby Shaddix, Dave Buckner, Jerry Horton) zur Zeit ihres großen Durchbruchs im Jahr 2000
Papa Roach (v.l. Tobin Esperance, Jacoby Shaddix, Dave Buckner, Jerry Horton) zur Zeit ihres großen Durchbruchs im Jahr 2000
Bild: picturedesk.com

Am Montag twitterte US-Präsident Trump eine wütende Kriegsdrohung in Richtung des iranischen Präsidenten. Die Rockband Papa Roach stellte ihn daraufhin bloß.

US-Präsident Donald Trump war am Montag (bzw. Sonntag Ortszeit) auf dem Kurznachrichtendienst Twitter wieder einmal in Fahrt. In Großbuchstaben – was im Internet als Schreien gilt – twitterte er eine Kriegsdrohung an den iranischen Präsidenten Rouhani. Die US-Rockband Papa Roach stellte den Twitter-Ausbruch des Präsidenten daraufhin bloß.

Im Wortlaut schrieb er: "An iranischen Präsidenten Rouhani: Bedrohen Sie niemals wieder die Vereinigten Staaten oder sie werden Konsequenzen erleiden, wie Sie sie noch nie erlitten haben. Wir sind kein Land mehr, das Ihre geisteskranken Worte von Gewalt und Tod duldet. Seien Sie vorsichtig!"

Noch am selben Tag twitterte der offizielle Account von Papa Roach eine Nachricht im ähnlichen Großbuchstaben-Stil, die ebenfalls "An den iranischen Präsidenten Rouhani" adressiert war. Der Inhalt:



Fans der Band und 2000er-Kids erkennen natürlich sofort den Refrain ihres großen Hits "Last Resort", den Sänger Jacoby Shaddix üblicherweise laut ins Mikro brüllt.

Die Botschaft an Donald Trump ist klar: Ein US-Präsident sollte zurückhaltender in seiner Art und seinen Äußerungen sein und nicht den Stil eines Rocksängers pflegen. Besonders dann nicht, wenn er anderen Ländern mit Krieg droht.

(red)