Papa stellte Pornobilder von Sohn (7) online

In Oberösterreich klickten am Freitag vor einer Woche für einen 49-jährigen Deutschen die Handschellen. Der Mann wird verdächtigt, seinen siebenjährigen Sohn sexuell missbraucht, fotografiert und die Kinderpornobilder online verbreitet zu haben.

Dem deutschen Bundeskriminalamt waren die Fotos bei Ermittlungen im Internet aufgefallen. Daraufhin wurde in Schulen nach dem Opfer gesucht. Die ermittelnden Beamten zeigten Lehrern nichtpornografische Foto des Kindes. Die Direktorin einer Schulde in Niederbayern erkannte schließlich den Buben.

Noch am selben Tag "besuchten" Polizisten den Mann in seinem Wohnhaus und durchsuchten seine Räume. Das Haus des Deutschen befindet sich im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft Ried.

49-Jähriger in Untersuchungshaft

Dei Beamten nahmen große Mengen an Datenmaterial und den Mann selbst mit. Die Datenträger müssen nun gesichtet werden, der 49-Jährige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Es läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des schweren sexuellen Missbrauches, des Missbrauches eines Autoritätsverhältnisses und wegen pornografischer Darstellung von Minderjährigen.

Der Bub wird derzeit von einem bayerischen Jugendamt betreut. Seine Mutter und die Schwester befinden sich ebenfalls in Deutschland.

APA/red.