Österreich

Paragleiterin bleibt in Hochspannungsleitung hängen

Heute Redaktion
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Ein 48-jähriger Paragleiterin hatte am Donnerstag in Dorfgastein Glück im Unglück: Sie schätzte die Entfernung zu einem Strommasten falsch ein und blieb mit ihrem Gleitschirm in einem Hochspannungsmasten hängen.

Die Frau ist eine erfahrene Pilotin und war wollte gegen 13 Uhr am Landeplatz in der Nähe der Dorfgasteiner Bergbahnen landen. Sie schätzte jedoch die Entfernung zu einem Hochspannungs-Strommasten falsch ein und blieb mit ihrem Gleitschirm hängen.

Der Schirm verfing sich in der Leitung, die Frau blieb in rund 20 Metern Höhe hängen. Wie durch ein Wunder blieb die Frau unverletzt. Die Feuerwehr Dorfgastein schaltete den Strom ab, für die Erdung der Leitung musste jedoch auf den ÖBB-Techniker gewartet werden.

Die Florianis standen während der Befreiungsaktion in ständigem Sprechkontakt mit der Frau, deren Schirm sich in gleich zwei Leiterseilen verfangen hatte und so realtiv "sicher" oben hing.

Als auch die Erdung erfolgreich abgeschlossen war, konnten die Einsatzkräfte mit einer Hebebühne zur Verunglückten hinauf fahren und sie aus ihrer misslichen Lage befreien. Das Rote Kreuz betrreute die Frau, während die Feuerwehrmänner den Gleitschirm aus der Leitung entfernten.