Hubertus von Hohenlohe kann es nicht lassen. Der für Mexiko startende "Skiprinz" bestritt in Courchevel seine 20. Ski-WM – und wohl nicht seine letzte, auch wenn der TV-Sender CNN am Sonntag das Karriereende des 64-Jährigen vermeldete.
"Wenn ich wieder mehr trainiere, dann könnte ich vielleicht 2025 in Saalbach dabei sein", dementierte Hohenlohe gegenüber ORF-Mann Rainer Pariasek seinen vermeintlichen Rücktritt.
In Courchevel versuchte sich Hohenlohe im Riesentorlauf und in der Slalom-Qualifikation. Mit Startnummer 111 ging ihm während der Fahrt jedoch die Schnalle eines Schuhs auf, der Routinier schwang ab.
„Hohenlohe geht nicht auf Pariasek-Witz ein“
Pariasek ließ die Szene einspielen, fragte Hohenlohe dann mit einem Augenzwinkern: "War das jetzt eigentlich Real-Zeit oder war das Zeitlupe?" Der Ski-Dino, der in den 1980er-Jahren im Weltcup fünf Mal in der Kombination in die Top-Ten fuhr, fragte nach: "Was?" Pariasek wiederholte: "War das Zeitlupe?" Der Moderator ließ seinen typischen Grinser folgen. "Nein, ich bin losgefahren und die Schnalle ging auf, ich hatte keinen Grip", blieb der Athlet cool.
