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Paris Jackson weist sich selbst in Klinik ein

Heute Redaktion
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Aufgrund ihrer gesundheitlichen Probleme in der Vergangenheit trifft Paris Jackson jetzt Vorkehrungen. Die 20-Jährige ließ sich selbst in eine psychiatrische Klinik einweisen.

Nach einem arbeitsreichen Jahr möchte Paris Jackson nun einen Gang runterschalten – und zwar in einer Klinik. Die 20-Jährige hat sich freiwillig in eine Behandlung einweisen lassen, um sich in den nächsten Wochen verstärkt ihrer psychischen und physischen Gesundheit zu widmen. Dies berichten US-Medien unter Berufung eines Insiders.

"Nach einem sehr arbeitsintensiven Jahr, in dem sie ständig um die Welt jetten musste, entschied Paris, dass sie sich eine Auszeit nehmen muss, um körperlich und emotional gesund zu werden", sagte eine ihre nahestehende Quelle gegenüber "E! News".

Paris würde sich in der Klinik auf ihren "Wellness-Plan" konzentrieren und sich bereits darauf freuen, "aus dieser revitalisierenden Phase herauszukommen und die aufregenden neuen Projekte in Angriff zu nehmen, die auf sie warten". Wie es um den Gesundheitszustand von Jackson steht, wollte der Insider aber nicht verraten.

Ihre Vergangenheit: Aufenthalt in therapeutischer Schule

Erste Gerüchte über einen möglichen Zusammenbruch der 20-Jährigen wurden im Dezember laut, als sie plötzlich aufhörte, auf Instagram Fotos zu posten. Zudem fuhr Paris letzten Monat auch nicht wie sonst üblich mit ihrer Familie in die Ferien nach Tokio.

Seit Jahren kämpft die Tochter von Michael Jackson mit psychischen Problemen, ein Geheimnis machte sie daraus nie. Die meisten ihrer High-School-Jahre habe sie etwa in einer therapeutischen Schule in Utah verbracht, wie Paris in einem Interview mit dem "Rolling Stone" 2017 verriet.

Selbstmordversuch, sexueller Missbrauch

Dem US-Magazin gestand sie auch, dass ihre seelische Abwärtsspirale begonnen habe, als sie mit 14 Jahren von einem "völlig Fremden" sexuell missbraucht worden sei. "Ich möchte nicht zu viele Details verraten. Aber es war sehr hart für mich, und ich habe es damals auch niemandem erzählt."

Dies habe zu Depressionen, Panikattacken und nur ein Jahr später zu einem Selbstmordversuch geführt. Paris schluckte 20 Pillen des Schmerzmittels Motrin und schnitt sich die Pulsadern auf. Sie habe "mehrmals" versucht, sich in ihren Teenagerjahren aus "Selbsthass" zu töten. "Ich hatte ein geringes Selbstwertgefühl und dachte, ich könnte nichts richtig machen. Ich glaubte nicht, dass ich es wert wäre, noch länger zu leben", so Paris.

Rückblickend sagt sie: "Ich war damals total verrückt. Geisteskrank. Ich hatte versucht, mit meinen Depressionen und Angstzuständen allein fertigzuwerden. Das ging schief."

Paris verteidigt Drogen-Konsum

Vergangenes Jahr sorgte Paris Jackson erneut für Aufsehen, als sie auf Twitter ein Video postete, in dem sie mit einem riesigen Joint im Mund zu sehen ist. Dazu schrieb sie: "Soll ich ihn einfach rauchen?" Daraufhin reagierten ihre Fans entsetzt und versuchten der damals 19-Jährigen ins Gewissen zu reden.

Damit stießen sie bei Paris allerdings auf taube Ohren: "Ich weiß von einigen Eltern, die sich tatsächlich auf diese erstaunliche biologische Medizin verlassen, um ihre Kinder am Leben zu halten, weil die alternativen, pharmazeutischen Medikamente, die Ärzte ihnen in den Rachen schoben, die Kleinen umgebracht haben. Aber hey, jedem das Seine." (kao)