Fussball

Paris-Plan: Messi und Neymar werden für Mbappe geopfert

Bei Paris St.-Germain brodelt es. Der Klub soll sich nun auf die Seite von Kylian Mbappe geschlagen haben. Mit Folgen für Lionel Messi und Neymar. 

Heute Redaktion
Kylian Mbappe soll zum unumstrittenen PSG-Star werden, dafür sollen Lionel Messi und Neymar gehen.
Kylian Mbappe soll zum unumstrittenen PSG-Star werden, dafür sollen Lionel Messi und Neymar gehen.
Imago Images

Der Vertrag von Weltmeister Messi läuft mit Saisonende aus. Anfangs galt eine Verlängerung, zumindest über den Sommer hinaus, als ausgemachte Sache. Zur Unterschrift ist es bis jetzt aber noch nicht gekommen. Deshalb häuften sich zuletzt Zweifel am Verbleib des siebenmaligen Weltfußballers in Paris. Meldungen machten sogar die Runde, Messi habe sich umentschieden. 

Doch auch PSG selbst soll gar kein großes Interesse mehr an einer Verlängerung mit dem argentinischen Superstar haben. Denn laut "RMC Sport" habe auch der aus Katar finanzierte Scheich-Klub eine Kehrtwende vollzogen. Messi und dessen Kumpel Neymar sollen geopfert werden, um Mbappe beim Verein zu halten. Der Franzose gilt als künftiger Superstar in der Fußballwelt. Sein Vertrag läuft noch bis 2025, ein ablösefreier Abgang im Mai 2022 konnte noch haarscharf mit einer Verlängerung verhindert werden. 

Werden Messi und Neymar geopfert?

PSG-Sportdirektor Luis Campos soll nun zunehmend die Geduld mit Messi verlieren, deshalb gar kein Interesse mehr an einer Verlängerung haben. Neymar wurde jüngst immer wieder als Abgangskandidat gehandelt. Es soll auch bereits zu einem Treffen zwischen Paris-Boss Nasser Al-Khelaifi und dem neuen Chelsea-Eigentümer Todd Boehly gekommen sein, dabei sei ein Transfer des Brasilianers besprochen worden. Um Neymars Gehalt von kolportierten 37 Millionen Euro im Jahr einzusparen, sei Paris sogar dazu bereit, die Ablösesumme auf rund 60 Millionen Euro im Jahr zu senken – obwohl der Offensiv-Star 2017 für 222 Millionen Euro unter Vertrag genommen wurde.

1/5
Gehe zur Galerie
    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    REUTERS

    Auch Messis fürstliches Salär jenseits der 40 Millionen Euro soll demnach eingespart und in eine junge, hungrige Mannschaft rund um Mbappe investiert werden.. Mit dem großen Ziel, die Champions League zu gewinnen. Dies gelang dem Star-Ensemble nämlich weiterhin noch nicht. 

    Und auch in dieser Saison ist der "Königsklassen"-Titel in weite Ferne gerückt, verloren die Pariser doch das Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayern München mit 0:1.