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Pariser Polizeichef kannte Kardashian vor Raub nicht

Heute Redaktion
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Im ersten internationalen Interview seit dem Raubüberfall auf It-Girl Kim Kardashian (35) Anfang Oktober erklärte der zuständige Polizeichef Christian Saint, warum es für ihn persönlich ein großes Anliegen ist, den Fall so schnell wie möglich zu lösen und die Männer hinter dem Überfall zu schnappen.

Im ersten internationalen Interview seit dem Raubüberfall auf It-Girl (35) Anfang Oktober erklärte der zuständige Polizeichef Christian Saint, warum es für ihn persönlich ein großes Anliegen ist, den Fall so schnell wie möglich zu lösen und die Männer hinter dem Überfall zu schnappen. 

100 Männer einer elitären Spezialeinheit von zivilen Polizisten kümmert sich in der französischen Hauptstadt um Raubüberfälle und Verbrechen. Obwohl das Team in Paris eigentlich alle Hände voll zu tun hat, arbeitet die Mehrheit am "L'Affaire Kardashian" (zu deutsch: dem Fall Kardashian).

"Das ist wichtig, wegen der Implikation: Ist Paris sicher? Es ist wirtschaftlich wichtig", sagte der Chef im Gespräch mit "Vanity Fair." 

Als Christian Saint am 3. Oktober um 3 Uhr morgensaus dem Bett geklingelt und über den Überfall informiert wurde, hatte er keine Ahnung, wer Kim Kardashian eigentlich ist. Er googelte erstmal ihren Namen, bevor er überhaupt aufstand, erzählte er. 

"Und ich habe schnell verstanden, um wen es sich handelt. Jetzt weiß ich fast alles über sie", sagte Sainte im Gespräch. 

Der Polizeichef denkt allerdings nicht, dass der Überfall auf die Reality-Queen nur erfunden wurde. Das wird Kardashian seit dem brutalen Raub nämlich von zahlreichen Seiten vorgeworfen. "Zu diesem Zeitpunkt besteht kein Zweifel an der Realität des Verbrechens." 

Über die Details zum Stand der Ermittlungen will Saint allerdings nicht sprechen. Nur so viel, dass noch keine Verdächtigen gefasst wurden. "Wir können sagen, dass ein professionelles Team dieses Verbrechen begangen hat. Und sie scheinen organisiert zu sein. Ich bin sehr überzeugt, dass wir den Fall lösen." so Sainte.