Österreich

Parken in Linz und Wien am teuersten

Heute Redaktion
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Bild: Harald Dostal

Jetzt ist es amtlich: Das Parken ist in Linz im Österreich-Vergleich am teuersten. Wie in Wien kostet eine Stunde in der Kurzparkzone zwei Euro. Aber: Im Vergleich zu anderen europäischen Städten ist das sogar noch billig. Das ergab eine Analyse des Verkehrsclub Österreich (VCÖ).

Linz ist damit auch in Oberösterreich die teuerste Stadt, in Wels und Steyr kostete eine Stunde nur einen Euro. Am besten haben es die Autofahrer in Leonding (Bez. Linz-Land). Das ist nämlich die einzige Stadt Österreichs mit mehr als 25.000 Einwohnern, die gar keine Parkgebühren verlangt. Am billigsten ist das Parken übrigens in Leoben (Steiermark), wo eine Stunde nur 0,50 Euro kostet.

Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten haben es die heimischen Automobilisten aber noch gut. In London (GB) muss man etwa nicht nur die City-Maut bezahlen, sondern dort kostet eine Stunden auch noch umgerechnet 5,40 Euro. Nicht viel billiger ist es in Amsterdam (NL), wo man 5 Euro berappen muss.

Billiger als in Linz ist es dafür in Budapest (H) mit 1,70 Euro, Lissabon (P) mit 1,60 und sogar Rom (I), wo man für eine Stunden "nur" 1,50 Euro zahlen muss.

Und noch etwas Interessantes fand der VCÖ heraus: Im Schnitt sind Oberösterreichs Autos nämlich am Tag nur eine Stunde in Betrieb, die restlichen 23 Stunden werden sie auf privaten oder öffentlichen Plätzen abgestellt.

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