Österreich

Parkpickerl in Simmering: Grüne starten Kampagne

Ab 20. September läuft im 11. Bezirk die Befragung zum Parkpickerl an. Die Grünen starten im Vorfeld eine Kampagne "pro Pickerl".

Heute Redaktion
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"Das Parkpickerl macht den Schulweg für unsere Kinder sicherer", sagt Barbara aus Simmering und lächelt, im Hintergrund ist ein grüner Garten erkennbar. Auf einem anderen Sujet sind zwei Fotos zu sehen. Auf einem Bild sieht man wenig Autos, Bäume und Platz für Fußgänger, in grünem Schriftzug steht "Favoriten" darauf. Auf dem anderen sieht man Autos, die auf beiden Seiten einer Straße Stoßstange an Stoßstange parken – in grauer Tafel steht "Simmering" darauf. Dazwischen die Frage: "Was ist der Unterschied? Ein Parkpickerl!"

Parkpickerl-Kampagne unter dem Motto "Eine einzige Chance"

Wer steckt dahinter? Die Grünen starten ab Samstag eine Kampagne für das Parkpickerl in Simmering auf Facebook, mit Straßenaktionen und Flyern. Denn: Ab 20. September werden im 11. Bezirk die Fragebögen zur Parkpickerl-Befragung ausgeschickt.

Ganz normale Simmeringer erklären in den Sujets, warum sie für das Parkpickerl im 11. Bezirk sind. Der Tenor der Aktion fürs Pickerl: "Ein einzige Chance".

Grüne: "Aufatmen statt großer Parkplatz"

"Das Parkpickerl bringt allen Bewohnern des Bezirks etwas! Wir wollen wieder aufatmen, statt Simmering in einen einzigen großen Parkplatz für Wien und Umgebung zu verwandeln. Die Befragung ist unsere einzige Chance, im Bezirk für mehr Platz, bessere Luft, weniger Lärm und eine gesündere Umwelt zu sorgen", erklärt Patrick Zöchling, Klubobmann der Grünen Simmering.

"Jede Stimme zählt gleich viel", rufen die Grünen Simmering die Bezirksbewohner auf, an der Befragung teilzunehmen.

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Pickerl-Befragung startet nächste Woche

Ab 20. September werden in Simmering die Fragebögen verschickt. Bezirkschef Paul Stadler (FPÖ) startet die Befragung zum Parkpickerl. Die Stimmzettel sind nach Bezirksteilen gekennzeichnet. Damit sind drei Parkpickerlzonen Parkpickerlzonen möglich – vom Bezirkszentrum über den Zentralfriedhof bis zum Stadtrand. Infos: wien.gv.at. (gem)