Wien

Parkpickerl-Wildwuchs: Alle Ausnahmen jetzt fixiert

Ab März fällt fast ganz Wien unter das Parkpickerl-Regime. Nur eine Handvoll Grätzln darf sich über eine Ausnahme freuen.

Leo Stempfl
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Nur in wenigen Gegenden in Wien darf auch ab März noch ohne Parkpickerl geparkt werden.
Nur in wenigen Gegenden in Wien darf auch ab März noch ohne Parkpickerl geparkt werden.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Ab 1. März ist fast ganz Wien Kurzparkzone, wochentags von 9 bis 22 Uhr ist das Parken dann kostenpflichtig. Davon betroffen wären auch kaum besiedelte Gebiete, kleine Straßen gesäumt von Einfamilienhäusern am Stadtrand oder Naherholungsgebiete wie die südliche Donauinsel.

Sonderregelung

Wie das Büro von Planungsstadträtin Ulli Sima bekanntgab, wird es einige Ausnahmen geben. Darunter etwa eben auch die südliche Donauinsel. "Was Ausnahmen betrifft, sind wir restriktiv. Es handelt sich hier um ein abgelegenes und mit Öffis nicht unbedingt sehr einfach erreichbares Gebiet", erklärte man den Schritt gegenüber "Heute".

An anderen Orten am Stadtrand ging man mit Bürgerbefragungen vor, etwa am Heuberg im 17. Bezirk. Auf der Donauinsel hat man eine Sonderregelung mittels Zwei-Stunden-Kurzparkzone zwischen 8 und 11 Uhr gefunden, damit das Auto nicht tage- oder wochenlang stehen bleibt.

Die Gesamtübersicht aller Parkpickerl-Ausnahmen

14. Bezirk: Mauerbachstraße nach der Hohen Wand und Wolfsberg, 17. Bezirk: Oberer Heuberg, 21. Bezirk: Senderparkplatz, 22. Bezirk: Raffineriestraße stadtauswärts ab Biberhaufenweg, 23. Bezirk: Industriegebiete Inzersdorf und Brunner Straße, aber nur dort, wo auf beiden Seiten der Straße Gewerbegebiet ist.

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    Süß: Die rot-pinke Punschkrapferl-Koalition bleibt sich auch beim Parkpickerl treu.
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    Denise Auer