Österreich

Parkplatz-Mord: Täter nicht aus Opferumfeld

Nach wie vor wird auf Hochtouren ermittelt, nach wie vor tappt die Exekutive bei der Suche nach dem Mörder der 52-jährigen Brigitte G. im Dunkeln.

Heute Redaktion
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Eine richtig harte Nuss ist der Mordfall am Parkplatz des EKZ WestSide City in Amstetten-Greinsfurth: Nach wie vor tappt die Exekutive bei der Suche nach dem Täter im Dunkeln. Erstmals werden auch Massen-DNA-Tests zumindest nicht mehr ausgeschlossen – mehr dazu hier.

Weil beim Opfer Blutspuren unter den Fingernägeln gefunden worden waren, geht man davon aus, dass der Täter "offensichtliche Kratzspuren" aufgewiesen habe, der DNA-Abgleich der gefundenen Reste verlief aber negativ. Heißt: Der Täter ist nicht aktenkundig, trat bisher nicht polizeilich in Erscheinung.

Opferumfeld ausgeschlossen

Derzeit wird nach dem Ausschlussverfahren gearbeitet: Wie Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner der "APA" am Mittwoch mitteilte, kann man mittlerweile ausschließen, dass der Täter aus der Familie oder dem Umkreis des Opfers stammt.

Erneut bittet die Polizei um Hinweise, erinnert an die ausgesetzte Belohnung von 5.000 Euro – mehr dazu hier.

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+++Hinweise an das Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133-30-3333+++

Wie berichtet, wurde die Leiche von Diskonter-Filialleiterin Gitti G. am Abend des 28. Mai in einem Gebüsch am Parkplatz des EKZ WestSide City in Amstetten-Greinsfurth gefunden. Der Gatte und die beiden Töchter hatten sich Sorgen gemacht, weil die 52-Jährige nach der Arbeit nicht nach Hause in den Bezirk Perg (OÖ) gekommen war und fuhren zum Einkaufszentrum, um Nachschau zu halten. Dort fanden sie die Frau. Sie war erdrosselt worden.

(nit)