Österreich

Parteien unterstützen Luger nicht bei Wahl

Heute Redaktion
Teilen

"Ich trage das sicher niemandem nach, wenn er mich nicht wählt", schickt Klaus Luger, der zukünftige mächtigste Mann in Linz, für die Bürgermeisterwahlen im Gemeinderat am 7. November voraus.

"Ich trage das sicher niemandem nach, wenn er mich nicht wählt", schickt Klaus Luger, der zukünftige mächtigste Mann in Linz, für die Bürgermeisterwahlen im Gemeinderat am 7. November voraus. 

"Meine Eitelkeiten halten sich da in Grenzen", sagt der designierte Stadtchef. Nachsatz: "Auch wenn ich erst im dritten Wahlgang ohne absolute Mehrheit, nur mit den Stimmen der SPÖ, gewählt werden sollte." Für ÖVP und Grüne ist klar, sie wollen Luger nicht mit ihren Stimmen in den Chefsessel hieven. Die beiden Parteien hatten ja bereits öffentlich angekündigt, dass es ihrerseits keine Unterstützung für den Dobusch-Nachfolger geben werde.

Die FPÖ knüpft indes ihr "grünes Licht" für den roten Stadtpolitiker an eine Vielzahl von Bedingungen. Forderungen, die laut Luger "nicht alle mit der SPÖ kompatibel" sein werden. So etwa pocht die blaue Riege auf die Ausweitung der Ordnungsdienst- Kompetenzen.

Claudia Prietzel