Kärnten
Passagier nach Notlandung in Klagenfurt gestorben
Ein 71-jähriger Deutscher ist auf einem Eurowings-Flug am Samstag nach Ägypten verstorben. Die Maschine absolvierte in Klagenfurt eine Notlandung.
Am Samstagnachmittag kam es auf einer Eurowings-Maschine zu einem Todesfall an Bord. Gegen 14.44 Uhr hob der Flieger am Kölner Flughafen nach Hurghada ab. Ein 71-jähriger Mann erlitt an Bord einen medizinischen Notfall, wie ein Eurowings-Sprecher gegenüber der "Bild"-Zeitung erklärte: "Ein männlicher Passagier wurde umgehend durch die Kabinenbesatzung an Bord medizinisch versorgt." Eine Ärztin oder Arzt befand sich offenbar nicht an Bord des Fluges.
"Natürlicher Tod"
Als die Lage immer dramatischer wurde, steuerte der Pilot den nächstmöglichen Flughafen in Klagenfurt an. Nach der Notlandung wurde der Mann von Notärzten versorgt. "Leider ist der Passagier vor Ort verstorben. Wir sprechen der Familie unser tiefstes Beileid", so der Eurowings-Sprecher.
Laut Polizei in Kärnten war die Ursache ein "natürlicher Tod". Bei dem Opfer handelt es sich um einen Deutschen aus Siegen. Die Maschine flog wieder zurück nach Köln, die Urlauber übernachteten in einem Airport-Hotel und starteten Sonntagfrüh erneut nach Hurghada, wie die "Bild"-Zeitung berichtet.
Erst kürzlich war ein 51-jähriger Passagier während eines Fluges von Istanbul nach Hamburg gestorben, "Heute" berichtete. Obwohl er doppelt geimpft war, litt er an einer Corona-Infektion.