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Paul van Dyk erhält 12,6 Mio Dollar Entschädigung

Heute Redaktion
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Star-DJ Paul van Dyk ist vor knapp drei Jahren bei einem Festival in Utrecht von der Bühne gestürzt. Der Musiker verklagte daraufhin den Veranstalter.

Im Februar 2016 wäre der deutsche Star-DJ Paul van Dyk (47) fast ums Leben gekommen: Bei einem Auftritt in der niederländischen Stadt Utrecht stürzte er sechs Meter in die Tiefe. Schuld daran war ein Loch in der Bühne, das nur mit einem Tuch abgedeckt war.

Die Folge: Er erlitt einen doppelten Bruch der Wirbelsäule, ein Schädel-Hirn-Trauma und fiel sogar ins Koma.

Dyk reichte Klage gegen den Veranstalter ein

Auch danach war es nicht einfach: Dyk musste mehrere Wochen im Rollstuhl sitzen und Essen, Laufen und Sprechen neu lernen. Doch letztendlich kämpfte er sich ins Leben zurück – und verklagte den Veranstalter ALDA Events B.V. auf Schadenersatz.

Nun ist das Urteil gefallen: Der Veranstalter muss dem DJ 12,6 Millionen Dollar zahlen (rund 11 Millionen Euro). Wie die "Bild" berichtet, soll die Bühne nicht ausreichend gesichert gewesen sein. Zudem soll der Veranstalter den DJ nicht darüber informiert haben, dass das Loch in der Bühne nur mit einem Tuch abgedeckt war.

(LM)

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