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Paul Walker fand in Los Angeles die letzte Ruhe

Heute Redaktion
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Am Wochenende wurde Paul Walker im Kreis seiner Liebsten auf dem "Forest Lawn Cemetery" in Los Angeles verabschiedet. Nach seinem tödlichen Unfall am 30. November, der Wagen des "Fast and Furious"-Stras prallte aus bisher noch ungeklärten Gründen gegen einen Baum und verbrannte fast vollständig, fand der US-Promi nun also seine letzte Ruhestätte.

Am Wochenende wurde Paul Walker im Kreis seiner Liebsten

Im Rahmen der Bestattungszeremonie wurde Walkers Urne neben einer amerikanischen Flagge und einem Foto des Verstorbenen aufgestellt. Bei der Trauerfeier waren nur die engsten Vertrauten des Schauspielers sowie seine "Fast and Furious"-Crew anwesend.

Insgesamt waren 40 Gäste zu der Verabschiedung geladen. Dies geschah primär aus Respekt vor Walkers einziger Tochter Meadow (14), die neben dem bestehenden Medienrummel keinen weiteren Stressfaktoren mehr ausgesetzt werden sollte.

Vor etwa einer Woche gedachten tausende Fans am Unfallort in Santa Clarita im US-Bundesstaat Kalifornien den Verstorbenen, indem sie Blumen niederlegten und Beileidsbekundungen auf eine Fotowand schrieben.

Ob das Grab nach der Beerdigung öffentlich zugänglich sein wird, blieb auch am Sonntag weiterhin unklar. Fans des Filmdarstellers sollen laut Medienberichten jedoch die Möglichkeit bekommen, sich in einer separaten Trauerfeier von ihrem Idol zu verabschieden.

Walkers Freund Roger Rodas, der mit ihm bei dem tragischen Autounfall ebenfalls ums Leben kam, wurde bereits am Donnerstag auf dem gleichen Friedhof wie Walker beigesetzt.

Neue Schockfotos aufgetaucht

Unterdessen sind offenbar auch neue, schockierende Bilder von Walkers verbrannter Leiche aufgetaucht. Laut US-Medienberichten zeigen die Fotos den durch das Unfall-Feuer völlig entstellten Körper des Filmstars. Auch Walkers Beifahrer Roger Rodas soll auf den Bildern zu sehen sein.

Es ist noch unklar, wer die Fotos aufgenommen und zum Verkauf angeboten hat. Es liegt jedoch nahe, dass jemand unter den am Unfallort anwesenden Feuerwehrmännern, Sanitätern oder Polizisten für die Fotos verantwortlich ist.

"Kaum auszudenken, wenn die Familienmitglieder oder gar die 15-jährige Tochter von Walker diese Bilder zu Gesicht bekommen würden", sagte der Leiter eines Löschzugs in Valencia, der wie das führende Personal der anderen Rettungsdienste auch, eine interne Untersuchung angeordnet hat.