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Paul Walker: US-Gericht fällt erstes Urteil

Heute Redaktion
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Am 30. November ließ der plötzliche und unerwartete Tot von Paul Walker vielen den Atem stocken. Der Schauspieler war bei einer Spritztour mit seinem Freund Roger Rodas in einem Porsche Carrera GT von der Fahrbahn abgekommen, gegen drei Bäume gekracht und im brennenden Autowrack verstorben. Die trauernde Witwe von Beifahrer Roger Rodas hat daraufhin Klage gegen den Porsche-Konzern wegen Sicherheitsmängel am Fahrzeug eingereicht.

Am 30. November ließ der plötzliche und unerwartete Tot von vielen den Atem stocken. Der Schauspieler war bei einer Spritztour mit seinem Freund Roger Rodas in einem Porsche Carrera GT von der Fahrbahn abgekommen, gegen drei Bäume gekracht und im brennenden Autowrack verstorben. Die trauernde Witwe von Beifahrer Roger Rodas hat daraufhin Klage gegen den Porsche-Konzern wegen Sicherheitsmängel am Fahrzeug eingereicht. 

Nun hat ein US-Gericht allerdings entschieden, dass der Autohersteller Porsche keine Schuld am Tod von Schauspieler Paul Walker und des Freund, Rennfahrer Roger Rodas trug. Am Fahrzeug konnten keine Sicherheitsmängel festgestellt werden. 

Die Witwe, Kristine Rodas, hatte in der Anklageschrift angegeben, dass der Benzintank nicht ausreichend abgedeckt und geschützt gewesen sei und es dadurch zur Explosion im Wagen kam.

Der Autopsie-Bericht von Rodas beweist allerdings, dass der Rennfahrer nicht durch das Feuer starb, sondern die überhöhte Geschwindigkeit Schuld am Unfall gewesen ist.

Laut Angaben der Polizei fuhren Rodas und Walker ungefähr 149 km/h - doppelt so schnell, wie es eigentlich erlaub gewesen wäre. 

Doch mit diesem Gerichtsurteil ist der Porsche-Konzern noch nicht aus dem Schneider. Auch die Tochter von Schauspieler Paul Walker, Meadow, sowie dessen Vater haben gegen das Unternehmen Klage eingereicht, doch das Urteil steht bis jetzt noch nicht fest.