Österreich

Pechvoge(r)l vom Spittelberg ist "Pflegefall"

„Heute" besuchte die Sturz-Krähe vom Spittelberg in der Vogelstation Haringsee und beantwortet elf Fragen zu ihrer Zukunft.

Heute Redaktion
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Der Jungvogel hatte in den letzten Tagen für fette Schlagzeilen gesorgt. Das Tier war aus dem Nest gefallen, die Kräheneltern hatten daraufhin mehrere Passanten attackiert, geschreckt und verletzt. Bis die Nebelkrähe von der Polizei geborgen und in die Vogelstation gebracht wurde. Im Folgenden die wichtigsten Fragen zu seiner Zukunft.

1.) Welche Unterart ist sie? Eine Nebelkrähe.

2.) Wann kann sie endlich Abheben? In zirka 14 Tagen, kurze Flüge in Bodennähe gehen jetzt schon.

3.) Wie geht es ihr? Den Umständen entsprechend gut, sie ist gesund, frißt brav und hüpft herum.

Das Geschlecht ist noch unklar

4.) Welches Geschlecht hat sie/er? Kann man erst später mit einer DNA-Untersuchung feststellen.

5.) Fühlt sie sich einsam? Nein, sie erhält dieselbe gute Plege wie im elterlichen Nest.

6.) Ist sie sozial verträglich? Absolut, junge Krähen kennen kein Aggro-Verhalten.

7.) Sucht sie sich Zieheltern? Nein, braucht sie nicht mehr.

Im Herbst 2018 geht's in die Freiheit

8.)Warum durfte sie nicht zurück ins Nest? Weil ein erneuter Absturz möglich gewesen wäre.

9.) Wann wird sie ausgewildert? Spätestens im Herbst 2018.

10.) Sucht sie seinen Partner? Natürlich. Krähen sind monogam und ein Leben lang treu.

11.) Hat sie schon einen Namen? Noch nicht, wie Stationsleiter Hans Frey informiert. Gemeinsam mit „Heute" bittet er aber um Unisex-Vorschläge (Siehe Umfrage).