Pegida-Chaos könnte bis zu 500.000 Euro kosten

Der Termin-Wirrwarr um die zweite Pegida-Demo in Linz (momentan für 21. Februar geplant) wird immer größer. Und vor allem teurer! Bis zu einer halben Million Euro könnte er uns Steuerzahler kosten.

Der Termin-Wirrwarr um die zweite -Demo in Linz (momentan für 21. Februar geplant) wird immer größer. Und vor allem teurer! Bis zu einer halben Million Euro könnte er uns Steuerzahler kosten.

Die Chronologie des Chaos: Die Pegida Oberösterreich hat eigentlich für 22. Februar die zweite Kundgebung geplant (wieder am Hauptbahnhof). Als für den selben Tag eine Gegen-Demo angemeldet wurde, verlegten die Islam-Kritiker ihren "Protest-Spaziergang" um einen Tag nach vorne.

Das führte dazu, dass die Pegida-Gegner nun insgesamt zehn Demos (!) an den kommenden Wochenenden angemeldet haben, um sicher zu gehen, die "Burka-Gegner" (die bei der ersten Demo übrigens selbst teils vermummt waren) zu stoppen – wie vergangenen Sonntag. Was ja durchaus clever ist.

Das Problem ist nur: Egal, ob diese Gegen-Kundgebungen stattfinden oder nicht, die Polizei muss dafür alle Vorkehrungen treffen – inklusive Bereitstellung von Beamten. Pro Demo-Tag kostet das rund 50.000 Euro. Damit könnte uns der Pegida-Demo-Wahnsinn bis zu 500.000 Euro kosten.

Und das alles wegen eines kleinen rechten Häufleins.