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PEGIDA-Chef Lutz Bachmann in Teneriffa unerwünscht

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Der Gründer der rechten Pegida-Bewegung Lutz Bachmann will aus Deutschland auswandern, und zwar nach Teneriffa. Doch die Inselregierung will ihn nicht und nannte ihn in einer Erklärung "unerwünscht".

Der Gründer der rechten Pegida-Bewegung Lutz Bachmann will aus Deutschland auswandern, und zwar nach Teneriffa. Doch die Inselregierung will ihn nicht und nannte ihn in einer Erklärung "unerwünscht".

Scharfer Gegenwind für Pegida-Grüdner Lutz Bachmann aus Teneriffa. Seine neue Wahlheimat erklärte den rechten Politaktivisten, der in Deutschland mehrmals wegen Verhetzung angeklagt war, zur unerwünschten Person. Besonders die Linkspartei Podemos hatte sich für einen solchen Schritt eingesetzt. Welche konkreten Folgen die Entscheidung hat, war zunächst unklar.

Die Lokalzeitung "La Opinión de Tenerife" zitierte am Freitag Podemos-Sprecher Fernando Sabaté mit den Worten: "Diese Erklärung soll wie eine Impfung wirken, denn diese Person ist wie ein Virus."