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Peinliche Panne: Erlkönig bleibt mitten in Wien liegen

Heute Redaktion
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Montagmorgen in Wien: Während andere genüsslich ihr erstes oder bereits zweites Kaffeetscherl schlürfen, hatte ein Erlkönig-Fahrer in Leopoldstadt wahrscheinlich eine Pulsfrequenz wie ein Jet-Pilot. Das neue Modell war wohl noch nicht ganz so topfit, wie es hätte sein sollen. Statt für den neuen Wagen zu werben, sorgte eine Panne für eher hämische Aufregung.

 

8.15 Uhr an der Ecke Wittelsbachstraße und Schüttelstraße: Auf der Abbiegespur stand ein Erlkönig, die Warnblinkanlage leuchtete hektisch, der Fahrer telefonierte nervös. 

Von München bis nach Wien war das Fahrzeug gekommen, aber im 2. Bezirk ging dem Auto die Puste aus. Fraglich ist, ob man mit so einem Auto, in dem allerhand geheime Technik stecken könnte, in eine stinknormale Werkstätte darf. Und ist es dem Fahrer erlaubt, einfach den ÖAMTC oder ARBÖ zu rufen? Der Fahrer selbst war sich wohl auch nicht sicher, wie er reagieren soll. Deshalb musste er wohl erst seinen Chef anrufen, bevor er für eine Reparatur sorgen konnte. 

Am gleichen Tag war ein zweiter Erlkönig aus München in Wien unterwegs. Der dürfe keine Probleme gehabt haben. Er parkte seelenruhig in Floridsdorf und wurde von den Anrainern bewundert. (siehe Fotoshow)

Weitere Erlkönig-Sichtungen der vergangenen Wochen: