Szene

Peinliche Sirenen-Panne bei der Opernball-Eröffnung

Heute Redaktion
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Bild: Leonhard Foeger / Reuters

Von einer Sirenenpanne wurde die Eröffnung des Wiener Opernballs überschattet. Während die Bundeshymne und die Europahymne noch ungestört abliefen, störte ein lauter Sirenenton den Einzug der Debütentenpaare, den Auftritt des Staatsopernballetts und den Tanz der 144 Paare. Fernseh-Zuschauer sprachen von einer peinlichen Panne und einem "Sirenengate".

Von einer Sirenenpanne wurde die Eröffnung überschattet. Während die Bundeshymne und die Europahymne noch ungestört abliefen, störte ein lauter Sirenenton den Einzug der Debütentenpaare, den Auftritt des Staatsopernballetts und den Tanz der 144 Paare. Fernseh-Zuschauer sprachen von einer peinlichen Panne und einem "Sirenengate".

Unklar war, woher der Ton stammte, ein Feueralarm konnte nicht ausgeschlossen werden. Nicht lange ließen Witze auf sich warten, denn einige Zuseher vermuteten, dass Raucher die Rauchmelder in der Oper anspringen ließen. Gäste vor Ort wollen als Grund eine Autoalarmanlage eines in der Nähe der Oper geparkten Autos als Lärmquelle ausfindig gemacht haben.

Minutenlang beschwerten sich Zuseher über den nervenden Dauerton und sprachen davon, dass der Ballabend wohl für viele Gäste in der Oper einen unguten Start hatte. Statt abzuklingen, wurde der Ton während der Formationstänze und trotz des tosenden Jubels der Anwesenden immer lauter.