Politik

Peinliches FPÖ-Plakat mit Rechtschreibfehler

Heute Redaktion
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Beim Wahlkampf-Finale in Innsbruck unterlief der FPÖ ein peinliches Malheur. Parteichef HC Strache sprach auf der Bühne vor einem Plakat mit Rechtschreibfehler. Es ist nicht das erste Mal, dass sich bei einem Plakat der Freiheitlichen ein Fehler eingeschlichen hat.

Beim Wahlkampffinale in Innsbruck unterlief der FPÖ ein peinliches Malheur. Parteichef HC Strache sprach auf der Bühne vor einem Plakat mit Rechtschreibfehler. Es ist nicht das erste Mal, dass sich bei einem Plakat der Freiheitlichen ein Fehler eingeschlichen hat.
"Unser Herz schlägt für Innsbruck", stand in großen Lettern auf dem Plakat, vor dem HC Strache stand und das Bürgermeister August Penz verbal unterstützte. An sich ein typisches Wording für ein "blaues Plakat". Doch der Hund liegt im Detail begraben. Darunter steht in etwas kleinerer Schrift: "Andere für Spekulaten & Pleitestaaten". Spekulaten? Da ist wohl ein "N" verloren gegangen.
HC Strache wurde vom Publikum . Ob es am Plakat lag oder andere Gründe hatte, ist nicht überliefert. Jedenfalls stellt der FPÖ-Chef an österreichische Staatsbürger folgende Forderung: Jeder anständige Zuwanderer habe früher oder später das Recht, die österreichische Staatsbürgerschaft zu bekommen. Dafür müsse er aber die deutsche Landessprache beherrschen, einen Arbeitsplatz haben und fleißig sein.

Nicht das erste Missgeschick

Plakate der FPÖ sind nicht unbedingt ein gutes Vorbild für Deutschschüler, schon gar nicht die der Tiroler Landespartei. Schon bei der Gemeinderatswahl 2010 wurde ein Plakat gesichtet, in dem das Wort "Opposition" mit nur einem "P" geschrieben worden war. Doch nicht nur in Tirol hat die Partei Probleme mit der Rechtschreibung.
Bundespartei macht auch Fehler

Denn auch die Bundespartei ist vor Fehlern nicht gefeit, wie ein Plakat für die Nationalratswahl 2008 zeigt. Der Text "Asylbetrug heisst Heimatflug" mit dem falschen "Doppel-S" wurde später korrigiert und Plakete mit korrekter Rechtschreibung aufgehängt.
Für Wirbel gesorgt hat bei der Innsbruck-Wahl auch ein Plakat mit der Aufschrift "Heimatliebe statt Marokkaner-Diebe". Dieses hat sogar zu kurzzeitigen worden.



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