Pensionistin fast um 18.000 Euro erleichtert

Trickbetrüger wollten eine 73-Jährige Wienerin um 18.000 Euro erleichtern. Nachdem sich ein Trickbetrüger am Telefon als Bekannter der Pensionistin ausgab und um Geld bat, wollte die Dame das Geld abheben und dem Mann zukommen lassen. Ein Bankberater schlug Alarm, die Pensionisten rief die Polizei.

"Weißt du noch, wer ich bin?", soll der Mann mit deutschem Akzent die betagte Frau am Telefon gefragt haben. Die Pensionistin glaubte einen alten Freund zu erkennen. Als der Anrufer davon erzählte, dass er wegen eines Kaufs dringend 18.000 Euro benötige, willigte die 73-Jährige ein, ihm das Geld zu besorgen. Einen Tag später sollte die Übergabe erfolgen.

Ein Bankbeamter warnte aber die Frau, dass es sich um einen sogenannten Neffentrick handeln könnte, was die Frau schließlich stutzig machte. Die alarmierte Polizei wartete zwar auf die Übergabe, doch der Anrufer meldete sich nicht mehr. "Telefonate, bei denen Geld gefordert wird, sollen sofort abgebrochen werden. Dem Anrufer sollte klargemacht werden, dass man auf keine Forderungen eingeht", warnt die Polizei und bittet, sofort Anzeige zu erstatten.