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Pentz: "Will der Austria etwas zurückgeben"

Die Austria schwebt nach vier Siegen in Folge auf der Erfolgswelle. Auch wegen Keeper Patrick Pentz, dessen Vertrag verlängert worden war.

Markus Weber
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Patrick Pentz fühlt sich bei der Austria pudelwohl.
Patrick Pentz fühlt sich bei der Austria pudelwohl.
Gepa

Das Minimalziel ist erreicht. Die "Veilchen" stehen nach dem 2:0-Erfolg gegen die Admira fix im Play-off um den letzten Europacup-Platz. Auch weil Pentz, der seit der Winterpause wieder im violetten Tor steht, ein sicherer Rückhalt ist. 

"Als Tormann dachte ich früher, dass man Spiele nicht zwingend benötigen würde, sondern diese fast gänzlich via Training nachsimulieren könne. Bei der aktuellen Anzahl an Partien merkt man aber schon, dass Matchpraxis ein enorm wichtiger Faktor ist, um konstant Leistung zu bringen", erklärte der 23-Jährige seine starke Form. 

Die auch auf harte Arbeit während der Corona-Zwangspause zurückzuführen ist. "Ich weiß inzwischen, was mein Körper braucht, um das Feeling beizubehalten und für Spiele gerüstet zu sein. Das Wichtigste war, nach dieser langen Pause und bei so vielen Spielen möglichst rasch in den Flow zu finden." 

Pentz will etwas zurückgeben

Seine Leistungen im violetten Tor brachten Pentz neben dem "Einser"-Leiberl auch einen neuen Vertrag, obwohl der Klub bereits vor dem Corona-Lockdown schwer angeschlagen war. Der Salzburger wurde zwei weitere Jahre an den Verein gebunden. Eine andere Alternative hatte es für Pentz auch nicht gegeben. "Für mich gab’s bei Zukunftsfragen nur die Austria. Sie war immer für mich da, jetzt möchte ich etwas zurückgeben. Ich fühle mich einfach wohl hier." 

Zurückgeben heißt auch, seine Leistung auf den Platz zu bringen. "Ich möchte der Mannschaft so weiterhelfen, dass sie das Gefühl hat, dass es hinten noch einen sicheren Rückhalt gibt", so Pentz, der mit einem Auge Richtung verschobener Europameisterschaft schielt. "Natürlich tun sich da wieder für jeden neue Chancen auf."

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