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Schwimmer ging unter – Großeinsatz auf der Donauinsel

Ein Notarztheli und ein Großaufgebot von Polizei und Berufsfeuerwehr waren auf der Donauinsel im Einsatz. Ein Mann war plötzlich untergegangen.

Roman Palman
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Großeinsatz auf der Wiener Donauinsel (1. August 2020)
Großeinsatz auf der Wiener Donauinsel (1. August 2020)
Leserreporter

Das Drama ereignete sich kurz nach 18 Uhr auf Höhe von Grillplatz 11 auf der Seite der Neuen Donau, etwas oberhalb der Donaustadtbrücke.

Fotos eines "Heute"-Leserreporters zeigen den Großeinsatz auf der Donauinsel: Die Berufsfeuerwehr war mit mehreren Löschfahrzeugen und Spezialausrüstung für den Einsatz auf und unter dem Wasser angerückt, die Polizei sicherte mit mehreren Streifen den Einsatzort.

Taucher fanden Vermissten unter Wasser

Wie die Berufsfeuerwehr gegenüber "Heute" bestätigt, wurden die Einsatzkräfte alarmiert, nachdem eine Person als vermisst gemeldet wurde.

Ein auf etwa 35 bis 40 Jahre alt geschätzter Mann war beim Schwimmen in der Neuen Donau plötzlich untergegangen und nicht wieder aufgetaucht.

Die Feuerwehr-Taucher konnten den Vermissten glücklicherweise schon nach kurzer Zeit unter Wasser lokalisieren und bergen.

In Spital geflogen

Der Mann wurde vor Ort an Land medizinisch erstversorgt. Nachdem sein Zustand stabilisiert werden konnte, wurde er mit dem ebenfalls angerückten Notarzthubschrauber "Martin 5" in ein Krankenhaus geflogen.

Noch vor 19 Uhr konnten die Rettungskräfte ihren Einsatz abschließen.