Österreich

Personalvertreter wehren sich gegen FPÖ-Kritik

Heute Redaktion
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Im Hick-Hack rund um die Magistratsreform wehrt sich nun der oberste Personalvertreter Alfred Eckerstorfer gegen FP-Stadtrat Detlef Wimmer. Dessen Vorwürfe seien "aus der Luft gegriffen".

wehrt sich nun der oberste Personalvertreter Alfred Eckerstorfer gegen FP-Stadtrat Detlef Wimmer. Dessen Vorwürfe seien "aus der Luft gegriffen".

Von einer Verdoppelung des Budgets in zwei Jahren auf 1,5 Millionen Euro und einem "Reisebüro" für Magistratsbedienstete hatte Wimmer gesprochen, nachdem er selbst von der Personalvertretung als "Job-Killer" bezeichnet worden war. Das will Eckerstorfer so nicht stehen lassen.

"Das Budget ist deshalb höher, weil nun die Pensionszahlungen den einzelnen Abteilungen zugerechnet werden. Unsere Ausgaben sind seit Jahren gleichbleibend", sagt Eckerstorfer. Dass seine Mitarbeiter Reisen organisieren, geschehe im Rahmen der gewerkschaftlichen Tätigkeit. "Hier wird kein Geld des Dienstgebers verwendet", rechtfertigt sich der Personalvertreter.

Aber eigentlich wolle er sich gar nicht dazu äußern. Viel mehr wolle er konstruktiv an der Reform mitarbeiten. "Ich sitze ja im Lenkungsausschuss", so Eckerstorfer. In der Personalvertretung sieht er keinen Bedarf an einer Neustrukturierung. "Wir bewegen uns im gesetzlichen Rahmen", stellt er fest.