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Peru öffnet Machu Picchu für einen einzigen Touristen

Jesse Takayama ist der erste Tourist in Machu Picchu seit sieben Monaten. Wegen der Corona-Pandemie strandete er in den Anden. 

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Machu Picchu, Peru
Machu Picchu, Peru
(Bild: Reuters)

Der Besuch der Inkastadt Machu Picchu war schon lange ein Traum von Jesse Takayama. Dafür reiste der Japaner Anfang dieses Jahres nach Peru. Mitte März hatte er das Ticket für den Besuch der Ruinen-Stadt gekauft. Doch Corona machte dem Touristen einen Strich durch die Rechnung. Machu Picchu wurde wegen der Pandemie für Touristen geschlossen und Takayama strandete in den Anden.

Die Zeit, in der er festsaß, nutzte der Boxlehrer für viel Sport. "Ich ging jeden Morgen joggen und konnte Machu Picchu aus der Ferne sehen", sagte Takayama zu CNN. Weil der 26-Jährige im Oktober nach Hause reisen muss und Machu Picchu erst im November wieder geöffnet werden soll, schien der große Traum zu platzen. "Ich dachte, ich würde es nie nach Machu Picchu schaffen."

Doch nun wurde die Hartnäckigkeit des Japaners belohnt: Die Behörden öffneten am Samstag die Tore von Machu Picchu – nur für ihn. Jesse Takayamas Eintritt erfolgte dank einer besonderen Anfrage, sagte Kulturminister Alejandro Neyra am Montag. Takayma war überwältigt: "Das ist unglaublich. Danke!"

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