Fussball

"Pescheks Demokratie-Verständnis ist zu hinterfragen"

Nicht nur die Leistung von Rapid gegen Hartberg sorgt bei "Heute"-Experte Peter Pacult für Stirnrunzeln. Er hat Fragen an die Chefetage.

Heute Redaktion
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"Heute"-Experte Peter Pacult hat Fragen an die Rapid-Bosse
"Heute"-Experte Peter Pacult hat Fragen an die Rapid-Bosse
gepa

Am Rasen hat sich Rapid gegen Hartberg selbst geschlagen. Nach dem Salzburg-Patzer tut das doppelt weh. Neben dem Platz hat man sich mit dem frauenfeindlichen Plakat ein Eigentor geschossen. Was da zu lesen war, ist einfach beschämend.

Zwei Fragen an die Rapid-Chefetage: Wie kommt das Skandal-Transparent mit dieser Botschaft ins Stadion? Und: Warum wurde es nicht sofort entfernt?

Das Demokratie-Verständnis von Christoph Peschek ist zu hinterfragen, wenn er meint: „Wir legen großen Wert darauf, dass es Meinungsfreiheit und Demokratie gibt.“ Da hat er aber die Causa Wöber vergessen. „So ist Rapid nicht, sorry Familie Wöber“ war im Allianz Stadion zu lesen, nachdem der Ex-Rapidler von Fans beleidigt wurde. „Fans“ stürmten damals die Loge, entfernten das Transparent. Wo war da die Meinungsfreiheit?    

Trainer Didi Kühbauer tat das einzig Richtige. Gleich nach dem Spiel sagte er ganz klar Nein zum Skandalplakat – leider als einziger!

    Aminata Diallo ließ ihre PSG-Kollegin für mehr Spielzeit verprügeln. Es ist eine der gröbsten Unsportlichkeiten in der Geschichte. Hier seht ihr die größten Schummeleien im Sport.
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