Wildtiere

PETA: Ein nacktes Zeichen gegen Speziesismus

Ein Kaninchen, eine Kuh, ein Tiger, ein Fuchs und eine Gans demonstrierten gestern am New Yorker Times Square im Auftrag von PETA gegen Speziesismus.

Christine Kaltenecker
Teilen
Mitten am New Yorker Times Square posierten die nur bemalten Damen in der Kälte für PETA und demonstrierten gegen Speziesismus.
Mitten am New Yorker Times Square posierten die nur bemalten Damen in der Kälte für PETA und demonstrierten gegen Speziesismus.
Picturedesk©TIMOTHY A. CLARY

Durch die Corona-Pandemie ist der New Yorker Times Square wie ausgestorben. Umso auffälliger waren fünf PETA-Demonstrantinnen, die außer Slip und Schuhen nur mit Bodypainting in Form diverser Tiere auftraten. Sinn und Zweck dieser künstlerischen Demo war, die Aufmerksamkeit auf "Speziesismus" zu lenken.

"Speziesismus" definiert die Anschauung, dass der Mensch allen anderen Arten überlegen ist und diese deshalb nach seinem Gutdünken behandlen oder missbrauchen darf.

In der Vergangenheit machte die Tierschutzorganisation "PETA" schon immer gerne mit nackten Damen auf grausame Taten gegen Tiere aufmerksam. Die Kampagne "Lieber nackt als im Pelz" ist wohl jedem ein Begriff und die unabhängige Organisation war auch die erste, die jemals diverse Prominente für ihre Zwecke vor die Kameras lud. PETA Deutschland besteht nun schon seit 1994 und konnte einige Kämpfe gegen Tiermissbrauch gewinnen.

Kaninchen, Kuh, Fuchs, Gans und Tiger. Am 08. Dezember wurde am Times Square in New York demonstriert. Frostig.
Kaninchen, Kuh, Fuchs, Gans und Tiger. Am 08. Dezember wurde am Times Square in New York demonstriert. Frostig.
Picturedesk©TIMOTHY A. CLARY