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PETA plant Proteste gegen Hobbit-Film

Heute Redaktion
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Im Zuge der Dreharbeiten zu Peter Jacksons neuem Film "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" sollen laut der Tierschutzorganisation PETA mehrere Tiere zu Tode gekommen sein

Im Zuge der Dreharbeiten zu Peter Jacksons neuem Film "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" sollen laut der Tierschutzorganisation "PETA" mehrere Tiere zu Tode gekommen sein.

Der neue Film des Regisseurs Peter Jackson, "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise", zieht den Zorn der Tierschutzorganisation "PETA" auf sich. Grund dafür ist der Tod von 27 Tieren, die nach Angaben der Tierschützer im Zuge der Dreharbeiten ums Leben gekommen sein sollen.

Pferde, Schafe, Hühner und Ziegen sollen während der Dreharbeiten in Neuseeland auf einer Farm untergebracht worden sein. Laut Berichten soll auf der Farm selber katastrophale Zustände geherrscht haben. In den Ställen sollen zahlreiche "Todesfallen" wie Bodenlöcher und gebrochene Zäune gegeben haben. Ein Sprecher der Produktionsfirma bestätigte mittlerweile, dass es einige Todesfälle gegeben hat. Auch sei der Tod zweier Pferde, die sich das Genick brachen, vermeidbar gewesen. Die Bedingungen seien jedoch schnell verbessert worden.

Die "American Humane Association", die sich für den Schutz der Tiere bei Dreharbeiten einsetzt, hatte die Fälle ebenfalls geprüft. Da jedoch die Tiere nicht direkt am Set des Films verletzt oder getötet worden seien und die Organisation für einen Besuch außerhalb der Drehorte nicht autorisiert gewesen sei, habe es keine Beanstandungen gegeben.Peter Jackson selber weist sämtliche Vorwürfe zurück. Da aber Tierleid in der Filmindustrie inakzeptabel ist, ob vor oder hinter der Kamera, kündigte "PETA" dennoch Protestaktionen bei den anstehenden Premierenfeiern von "Der Hobbit" in Neuseeland, den USA und Großbritannien an.