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Peter Rapps Tochter Roxanne designt Poker-Wear

Heute Redaktion
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Die Spielleidenschaft des berühmten Papa scheint da ein bisschen auf den Nachwuchs übergegangen zu sein, wenn auch in einer anderen Form - denn Peter Rapps Tochter Roxanne designt coole Poker- Wear! Eh klar, dass da der Vater Testimonial spielt.

Die Spielleidenschaft des berühmten Papa scheint da ein bisschen auf den Nachwuchs übergegangen zu sein, wenn auch in einer anderen Form – denn Peter Rapps Tochter Roxanne designt coole Poker- Wear! Eh klar, dass da der Vater Testimonial spielt.

"Ich will eigentlich nicht über die Papa-Schiene fahren, aber nachdem ich ein breiteres Publikum ansprechen will, passt er da gut rein. Er spielt gerne Poker, hatte beim Shooting viel Spaß und mit der dunklen Brille sieht er ja auch wirklich lässig aus", lacht sie.

"Roxanne zeigte immer schon ein Talent für die bildende Kunst", schwärmt Rapp, der fest an den Erfolg seiner Tochter glaubt. Eineinhalb Jahre hat die 20-Jährige an der Realisierung des Projekts gearbeitet. Ihr Halbbruder Christopher hat ihr beim Logo und der Homepage geholfen.

Im Heute-Interview mit Lisa Trompisch plaudert der stolze Papa Peter Rapp über die Idee seiner Tochter.

L.T.: Wie finden Sie die Idee? (sie sind ja auch als Testimonial auf Fotos zu sehen)

Peter Rapp: Roxanne, 20, zeigte schon immer ein Talent für die bildende Kunst. Sie verbrachte viel Zeit damit, Collagen oder Malereien herzustellen. Die Idee als solche habe ich gar nicht bewertet. Mir hat genügt, dass sie konsequent eine Vision in Angriff genommen und bis zur Realisierung durchgezogen hat. So, wie sie es macht, glaube ich allmählich auch an einen Erfolg. Roxanne hat die "Poker-Wear" im Alleingang (mit Unterstützung ihrer Mutter, die Erfahrung im Handel hat) durchgezogen.

L.T.: Haben Sie von Anfang an daran geglaubt, dass das ein Erfolg werden könnte, da es ja eher eine ungewöhnliche Geschäftsidee ist und Ihre Tochter ja auch noch sehr jung ist?

P.R.: Meine Tochter hat ihren Freund Benjamin Spiehs (Sohn ihres Taufpaten Carl Spiehs) zu etlichen Pokerturnieren begleitet. Da sie eine junge Frau ist, die ihre Umgebung sehr bewusst und kritisch wahr nimmt, wird ihr da wohl die Idee einer speziellen Kollektion (mit Spaßfaktor) gekommen sein. Mit mir hatte es sicher nichts zu tun.

L.T.: Gibt es ein Stück aus der Kollektion, dass Sie besonders anspricht/ Ihnen besonders gut gefällt?

P.R.: Ein Glücksfall ist es, in meinen Augen, dass sie einen guten Kontakt zu ihrem Halbbruder Christopher, 25, hat. Bei dem habe ich mich auch nicht eingemischt, wenn er Stunden im Internet mit Video Games zugebracht hat. Da offenbar auch der "Chrissi" kreativ ist, hat er seine Leidenschaft fürs Internet zu einem Beruf gemacht. Er gestaltet mit Erfolg Homepages, so auch die für "Poker-Wear". Auch meine Tochter Rebecca,23, hat Talent fürs Design. Sie hat ihre Ausbildung in der Spengergasse in Wien gemacht und bei Aufgaben, die Geduld und Präzision am PC erfordern, wendet sich Christopher an seine Schwester Rebecca.

Was Mode betrifft, so wurde mir mehrfach attestiert, dass ich weder über Geschmack, noch über einen Farbensinn verfüge. Die Stücke aus der Kollektion gefallen mir, aber ich bin der Falsche um sie zu bewerten.

L.T.: Sie sind ja immer sehr offen mit Ihrer Vergangenheit umgegangen, wo auch das Spielen eine gewisse Rolle gespielt hat, glauben Sie dass das irgendwelche Auswirkungen auf die Geschäftsidee Ihrer Tochter haben könnte?

Als die ganze Sache stand, haben sie mich höflich gefragt, ob sie ihre Idee mit meinem Bild im Internet bewerben dürfen … na, habe ich gerne gemacht. Das Bild haben meine Kinder ausgewählt, wahrscheinlich, weil ich darauf aussehe, als ob ich seit drei Tagen und Nächten nicht vom Pokertisch aufgestanden bin …

Bin dankbar, dass Rox, Bex und Chrissi etwas aus ihren Einfällen und Ideen machen und dabei auch noch (bei Bedarf) zusammen arbeiten. Wie hat schon Andre Heller gesungen: "Die wahren Abenteuer sind im Kopf…"