Österreich

Pfingstverkehr: Allein in Wien 7.722 Anzeigen

Heute Redaktion
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Am verlängerten Pfingstwochenende führte die Wiener Polizei besonders viele Verkehrskontrollen durch. Die Bilanz: 7.722 Anzeigen und Organmandate. Bei 25 Verkehrsunfällen gab es 35 Verletzte und einen Toten zu beklagen. Österreichweit ging die Zahl der Verkehrstoten allerdings deutlich zurück.

Über die Pfingstfeiertage legte die Wiener Polizei ein besonderes Augenmerk auf die Verkehrskontrolle. Das schlug sich in der hohen Anzahl der erstatteten Anzeigen und eingehobenen Organmandate wieder: 7.722 mal griffen die Polizisten zur Kelle. 19 Alko-Lenker zogen die Beamten aus dem Verkehr, sieben davon wurden zusätzlich zum Entzug des Führerscheins auch angezeigt.

Bei 25 Verkehrsunfällen gab es 35 Verletzte sowie ein Todesopfer zu beklagen. Der tödliche Unfall ereignete sich am Freitagvormittag an der Kreuzung Erzherzog-Karl-Straße und Arminenstraße, . Die Person am Beifahrersitz des Audi starb noch an der Unfallstelle.

Österreichweit deutlich weniger Verkehrstote

Die Verkehrsstatistik für ganz Österreich sieht dafür positiver aus als in den vergangenen Jahren. Zwar gab es österreichweit auch heuer insgesamt fünf Todesopfer zu beklagen, das ist allerdings um vier weniger als noch 2015. Dabei handelt es sich um den zweitniedrigsten Wert seit Erhebung der Verkehrsstatistik.

Das wechselhafte Pfingstwetter dürfte darauf mit Einfluss darauf gehabt haben, erklärte Othmar Bruckner vom Innenministerium am Dienstag. Dadurch habe es viel weniger Ausflugsverkehr gegeben.