Wirtschaft

Pflegekräfte, Polizisten und Co. bekommen mehr Gehalt

Die Gewerkschaft hat sich mit der Regierung auf eine Gehaltserhöhung im Öffentlichen Dienst geeinigt. Zukünftig gibt es um 1,45 Prozent mehr.

Heute Redaktion
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Mitarbeiter im öffentlichen Dienst bekommen ab Jänner mehr Geld. (Symbolbild)
Mitarbeiter im öffentlichen Dienst bekommen ab Jänner mehr Geld. (Symbolbild)
picturedesk.com

Am Donnerstag haben Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Gernot Blümel, der Vorsitzende der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD), Norbert Schnedl, und der Chef der "younion – die Daseinsgewerkschaft", Christian Meidlinger, eine Gehaltsanpassung von 1,45 Prozent für den Öffentlichen Dienst ausverhandelt.

Diese Erhöhung gilt ab Jänner 2021 für die insgesamt 226.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesverwaltung und ist in weiterer Folge richtungsweisend für die 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landes- und Gemeindedienst.

Das ausverhandelte Gehaltsplus ist mit der Abgeltung der Inflationsrate ganz bewusst im Gleichklang mit bisherigen Abschlüssen anderer Branchen, etwa der Metallindustrie.

"Wertvolle Arbeit in der Krise"

"Es war uns ein Anliegen, gerade in der Krise Verantwortung zu übernehmen und uns deshalb rasch zu einigen. Unter den öffentlich Bediensteten sind viele, die in dieser schweren Zeit der Pandemie wertvolle Arbeit leisten - das Pflege- und medizinische Personal, Lehrerinnen und Lehrer, die Bediensteten in den Kindergärten, Polizistinnen und Polizisten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krisenstäbe, um nur einige zu nennen.", erklärte Vizekanzler Werner Kogler.

Auch Finanzminister Gernot Blümel sieht die Verhandlung positiv: "Der rasche Abschluss der Gehaltsverhandlungen zeigt, dass sich alle Beteiligten der Verantwortung in der aktuellen Situation bewusst sind. Das Ergebnis entspricht den bisherigen Abschlüssen anderer Branchen und ist in der Höhe gerechtfertigt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene sind seit Monaten im Einsatz, um Gesundheit, Arbeitsplätze und Unternehmen zu retten."

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