Katastrophaler Sound, viel Playback - US Star Pharrell machte seine Fans trotzdem "happy", als er gestern in der Rinderhalle St.Marx in Wien auftrat. Mit einem Mix aus neuen Hits und Liedern aus seiner N.E.R.D. Zeit war er bemüht, die Erwartungen aller Konzertbesucher zu erfüllen.
Katastrophaler Sound, viel Playback - US-Star Pharrell machte seine Fans trotzdem "happy", als er gestern in der Rinderhalle St.Marx in Wien auftrat. Mit einem Mix aus neuen Hits und Liedern aus seiner N.E.R.D.-Zeit war er bemüht, die Erwartungen aller Konzertbesucher zu erfüllen.
Der Mann mit dem Hut gestaltete seine Bühnenhow vergleichsweise minimalistisch, wenn man sie mit Konzerten von vergleicht. Für die hat Williams in der Vergangenheit bereits Hits produziert. Lediglich fünf Tänzerinnen sorgten für das obligatorische Po-Wackeln in die Kamera.
Dürftige Akkustik
Trotz der im Großen und Ganzen zufriedenstellenden Show gab es einige Kritikpunkte. Die zur Konzert-Location umfunktionierte Rinderhalle St.Marx lieferte leider nicht die Rahmenbedingungen, die Pharrell's Stimme verdient hätte. Oft wurde er von viel zu präsenten Beats und Bässen übertönt. Schade auch, dass der Gesang des Stars recht oft vom Tonband kam.
Spätestens mit "Happy" holte Pharrell die Skeptiker im Publikum aber wieder ins Boot. Jung und Alt begannen zu tanzen und wurden mit einem Lächeln in die Nacht entlassen.