Österreich

Photovoltaik-Anlagen für öffentliche Gebäude in NÖ

Heute Redaktion
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EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, VP-Landesvize Stephan Pernkopf, Monika Langthaler von Arnold Schwarzeneggers Klimaschutz-Initiative "R20" (v.li.n.re.)
EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, VP-Landesvize Stephan Pernkopf, Monika Langthaler von Arnold Schwarzeneggers Klimaschutz-Initiative "R20" (v.li.n.re.)
Bild: NLK/Reinberger

Um die Energieversorgung dezentraler aufzustellen, wird die EVN künftig Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden von Land und Gemeinden installieren.

Seit zwei Jahren wird in Niederösterreich 100 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbarer Energie erzeugt – mit Großwasserkraftanlagen, Windkraftanlagen, Kleinwasserkraftanlagen, Photovoltaik-Anlagen oder Biomasse-Anlagen.

Um die Technik der Photovoltaik künftig verstärkt auszubauen und effizient zu nutzen, rief man nun ein neues Großprojekt ins Leben. Beim "1.000 Dächer-Programm" s0llen von der EVN tausende neue Photovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden von Land und den nö. Gemeinden installiert werden.

Drei Millionen Euro im Jahr

"Schon heute gibt es positive Vorbilder wie das Pflegeheim Scheibbs, die Kläranlage Retz, die Berufsschule Pöchlarn und die Bezirkshauptmannschaft Tulln sowie die Landeskliniken in Mauer und Mödling", berichtet Landesvize und Energie- & Umweltlandesrat Stephan Pernkopf.

Knapp drei Millionen Euro will die EVN jährlich dafür in die Hand nehmen. "Die neuen Photovoltaik-Anlagen für öffentliche Gebäude sollen so kalkuliert werden, dass die Gemeinden finanziell nicht belastet werden", so EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz. Weiters sei der Plan, die Energieversorgung in Zukunft zusätzlich dezentraler aufzustellen.

(nit)