Österreich

Pilot legte wegen Windböe Bruchlandung hin

Bei der Landung seiner Propellermaschine kam ein Pilot am Wiener Neustädter Flugfeld von der Landebahn ab und setzte das Flugzeug in die Wiese.

Heute Redaktion
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Bruchlandung mit glimpflichem Ausgang am Samstag in Wr. Neustadt: Am Flugfeld Ost erwischte ein Pilot bei der Landung eine heftige Böe und wurde kurz nach dem Aufsetzen von der Landebahn ins Gras gedrückt.

Dabei wurde Fahr- und Triebwerk der Maschine beschädigt. Der Pilot selbst hatte Glück. Er blieb unverletzt und konnte selbst aussteigen. Die Feuerwehr barg die Maschine mit einem Kran und brachte sie zum Hangar. Dort wartet auf den Piloten jetzt jede Menge Arbeit. Das Flugzeug ist eine von ihm selbst gebaute Eigenkonstruktion, die er wohl auch selbst wieder reparieren wird.

Insgesamt dauerte die Bergung der Maschine etwas mehr als eine Stunde. "Die rasche Räumung des Flugfeldes hat immer höchste Priorität um den Flugverkehr nicht unnötig lange zu blockieren. Dabei bleibt die Sicherheit der eigenen Mannschaft immer im Fokus", berichtet Josef Bugnar, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neustadt.

(min)