Bei einem Krankheitsfall in der Familie, wenn die Eltern im Home Office Kinderbetreuung benötigen oder ins Büro müssen, sind in der Seestadt die "Family-Buddies" zur Stelle. Das Pilotprojekt für flexible Kinderbetreuung des Stadtteilmanagements Seestadt Aspern, der Initiative "gemeinsam gesund" und des Vereins "KiB children care" vernetzt Familien mit Freiwilligen oder all jenen, die sich etwas dazu verdienen möchten. Nicht zuletzt aufgrund der Coronakrise ist die Nachfrage groß.
"KiB children care" organisiert die Betreuer für die Einsätze und steht auch den Familien als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Notfall-"Family-Buddies" erhalten acht Euro in der Stunde. Da es sich um eine "Notfall"-Betreuung handelt, wird innerhalb von 24 Stunden eine Betreuung gesucht, wenn eine Familie Bedarf anmeldet.
Wer sich engagieren möchte, benötigt einen Erste Hilfe-Kindernotfallkurs (Infos dazu gibt der Verein weiter), einen Strafregisterauszug, Erfahrung im Umgang mit Kindern und natürlich Freude daran. Zeitliche Flexibilität ist von Vorteil. Wer selbst Betreuung für seine Kinder braucht, benötigt eine Mitgliedschaft bei "KiB" (14,50 Euro im Monat) und kann sich dann rund um die Uhr unter der Hotline 0664/ 620 30 40 an den Verein wenden. Die Kosten für die Betreuung trägt die Familie.
Am 29. April informiert Bundeskoordinatorin Manuela Schalek persönlich über das Projekt, in der Bücherei Seestadt Aspern (Barbara-Prammer-Allee 11) von 14 bis 17 Uhr. Interessierte können sich außerdem unter 0664 / 6 20 30 21 oder [email protected] melden.
Mehr Infos zur Initiative finden Sie unter www.aspern-seestadt.at