Wien

Pilotprojekt lässt Wiens Mädchen Laborluft schnuppern

Bei "Mädchen feiern Technik" bekommen junge Wienerinnen ab zehn Jahren Einblicke in technische Berufe. Ein breites Workshopangebot ist die Grundlage. 

Heute Redaktion
Frauenstadträtin Kathrin Gaál (SPÖ, 3. v.l.) beim Besuch des Projekts „Mädchen feiern Technik“ mit der Leiterin des Hygienelabors der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle (MA 39) Ulrike Prüfert-Freese (links) und den Teilnehmerinnen. 
Frauenstadträtin Kathrin Gaál (SPÖ, 3. v.l.) beim Besuch des Projekts „Mädchen feiern Technik“ mit der Leiterin des Hygienelabors der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle (MA 39) Ulrike Prüfert-Freese (links) und den Teilnehmerinnen. 
PID / Martin Votava

Das Projekt entstand auf Basis der Frauenbefragung "Wien, wie sie will". Dabei wurden sich unter anderem mehr Zeit, mehr Raum und mehr Chancen gewünscht. Als eine konkrete Maßnahme entwickelte sich dann "Mädchen feiern Technik". 

Mädchen für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistern

"Schaut euch die tollen Berufsmöglichkeiten im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich an. Seid mutig und traut euch alles zu!", appelliert Frauenstadträtin Kathrin Gaá (SPÖ).

Beim Pilotprojekt können die Mädchen (ab zehn Jahren) an vier verschiedenen Terminen die Labore der MA 39 (Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle) besuchen. Dabei gibt es für sie viele technische Arbeitsgebiete zu sehen, wie Bautechnik, Hygieneprüfungen oder Strahlenschutz. Die Mädchen sollen so für naturwissenschaftliche und technische Berufe begeistert werden. So soll die Anzahl an Frauen auf diesen Karrierepfaden erhöht werden.

Am 9. Juni geht es um Wasserhygiene

Was begeistert Frauen an ihren Berufen? Das zeigen die Expertinnen der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien. Bei den ersten drei Workshops wurden die Bereiche Bautechnik, Strahlenschutz und technische Krankenhaushygiene live besichtigt. Die jungen Besucherinnen haben zum Beispiel Wärmebildkameras getestet, die Rutschsicherheit von Bodenbelägen kontrolliert und Kuscheltiere geröntgt.

Expertinnen der MA 39 zeigen, was sie an ihren Berufen begeistert. Bei den ersten drei Workshops wurden die Bereiche Bautechnik, Strahlenschutz und technische Krankenhaushygiene besichtigt. Die Besucherinnen durften Wärmebildkameras testen, Rutschsicherheit von Bodenbelägen kontrollieren und Kuscheltiere röngten. Im Hygienelabor prüften die angehenden Technikerinnen die Leistung der Reinigungsgeräte und machten sich auf die Suche nach eventuellen Rückständen auf Scheren und Pinzetten.

Einen Termin gibt es in diesem Semester noch. Am 9. Juni gibt es den Schwerpunkt Wasserhygiene. Die jungen Wienerinnen erfahren, wie die Trinkwasserqualität kontrolliert wird, nehmen Wasserproben unter die Lupe und können sogar eine Membranfiltration durchführen. Alle Infos und die Anmeldung gibts auf wien.gv.at/maedchen-feiern-technik.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
    04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
    REUTERS