Österreich

Pilz-Kandidat: Strafe wegen Schlepperei

Wolfgang Feigl wollte Flüchtlingen helfen, wurde aber aufgegriffen und der Menschenschlepperei beschuldigt. Jetzt stand er vor Gericht.

Heute Redaktion
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Wolfgang Feigl wollte helfen und landete im Gefängnis.
Wolfgang Feigl wollte helfen und landete im Gefängnis.
Bild: picturedesk.com, privat

Der Weizer Wolfgang Feigl, derzeit auf der Regionalwahlkreisliste 6B für die Liste Pilz aktiv, ist in dieser Woche vor einem deutschen Gericht gestanden.

Das noch nicht rechtskräftige Urteil laut "Kleine Zeitung": Sechs Monate Haft auf Bewährung und eine Geldstrafe von 3.000 Euro, zu zahlen an die Berliner Flüchtlingshilfe. Dazu kommen Gerichtskosten. Der Techniker lebt von einer Berufsunfähigkeitspension und will die Strafe in Raten bezahlen.

Nach Untersuchungshaft frei

Er wurde des Deliktes "Einschleusen von Ausländern" schuldig befunden. Der in der Flüchtlingshilfe tätige Feigl hatte 2016 eine syrische Flüchtlingsfamilie an die deutsche Grenze gebracht und anschließend weiter nach München geführt. Dort wurde die Familie aufgegriffen, er verhaftet.

Nach zwei Monaten Untersuchungshaft wurde er im Jänner 2017 entlassen. Feigl hat das Urteil angenommen. Es wird rechtskräftig, wenn die Staatsanwaltschaft keinen Einspruch erhebt.

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