Österreich

Pinzgauer Lokalbahn kollidiert mit Kleinbus

Heute Redaktion
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Bild: Herbert Ortner

Ein Zug der Pinzgauer Lokalbahn ist am Freitagnachmittag bei einem Bahnübergang in Piesendorf mit einem Kleinbus, kollidiert. Ersten Informationen zufolge wurden vier deutsche Urlauber verletzt leicht verletzt.

Laut Polizeisprecherin Karin Temel befanden sich die vier Insassen in dem Kleinbus, der von der Pinzgauer Lokalbahn gerammt wurde. Die Touristen wurden ins Krankenhaus nach Zell am See gebracht. An dem Kleinbus entstand ein Totalschaden.

Die rund 90 Fahrgäste des Zuges blieben laut Lokalbahn-Chef Gunter Mackinger unverletzt. Der Bahnübergang ist mit einem Andreaskreuz und einer Stopptafel gesichert. "Es war sehr rutschig. Vermutlich ist das Fahrzeug zu schnell unterwegs gewesen und in den Zug hineingerutscht", meinte Mackinger. Die Lok habe den Kleinbus auf die Seite geschoben.

Die Garnitur der Pinzgaubahn war von Zell am See in Richtung Krimml unterwegs. Rund eine halbe Stunde nach dem Unfall habe der Zug seine Fahrt nach Krimml fortsetzen können, berichtete Mackinger. Die B168 war laut Polizei für kurze Zeit gesperrt. Da der Lokführer des Zuges von der Polizei zum Unfallhergang einvernommen wurde, setzte die Bahnfahrt ein Ersatzlokführer fort.