Wirtschaft
"Pippi Langstrumpf" – die Geheimcodes bei IKEA
Egal ob im Supermarkt oder beim Möbelgiganten IKEA: Geheime Codes hören Sie immer wieder in den Durchsagen. Doch was steckt wirklich dahinter?
Hast du auch schon mal komische Durchsagen im Supermarkt gehört, die du nicht verstanden hast? Im Einzelhandel gibt es verschiedene Geheimcodes mit unterschiedlichen Bedeutungen.
In Supermärkten gibt es keine Geheimcodes, die allgemeingültig sind. Trotzdem werden hier ähnliche Codes und Abkürzungen verwendet.
"Frau Maier, bitte an die 317!"
Spricht ein Kassierer die Nummern 17 oder 7 aus, handelt es sich um eine unaufschiebbare Notwendigkeit – etwa ein Toilettengang.
Codes wie "Frau Maier, bitte an die 317!" könnte beispielsweise heißen, dass Frau Maier die Durchwahl 317 wählen soll. Es kann aber auch sein, dass eine Nummer den Namen des Mitarbeiters ersetzt.
Wird die 100 genutzt, soll der Mitarbeiter eine gewisse Tätigkeit verrichten, zum Beispiel sich beim Chef melden. Einigen Quellen zufolge steht die Durchsage "Wahrschau" bei Karstadt für einen unbestätigten Feueralarm.
Codes 300 und 500
Das Wort stammt von dem Mittelniederdeutschen "Warschuwinge" und wird mit Warnung übersetzt. Zu geheimen Codes bei IKEA gibt es im Internet jede Menge Spekulationen.
Einige Codes wurden jedoch häufiger genannt. Code 88 bedeutet, dass eine Reinigungskraft gebraucht wird oder etwas repariert werden muss. Die 300 bedeutet, dass ein Kunde verletzt wurde.
Und die 500, dass ein Kind verloren gegangen ist. Hörst du bei IKEA den Durchruf "Pippi Langstrumpf", wird im Falle eines Ladendiebstahls Sicherheitspersonal gefordert.
